Wunderbar transparenter Klang
Bayerischer Rundfunk

[...] Vom ersten Ton an fasziniert das klanglich genau austarierte und ausgehörte Spiel der vier Damen. Die Tongebung bleibt bei aller Fülle und Wärme immer schlank und differenziert, der Klang ist wunderbar transparent. Dabei scheut das Ensemble klangliche Härten keineswegs, etwa im fantastisch gespielten Scherzo des ersten Quartetts. Gerade deshalb - und verstärkt durch die fließenden Tempi - gelingt dem Klenke Quartett ein enorm emotionaler und expressiver, zugleich völlig unsentimentaler Zugriff auf Tschaikowskys Musik. [...]
Oswald Beaujean