Homogen und ausdrucksstark
Bremer Nachrichten
[ ... ] Zum Abschluss dann Franz Schuberts Quartett in d-moll „Der Tod und das Mädchen“, in welchem das Klenke Quartett den dramatischen Sturm nicht übertrieb, sondern feine lyrisch-melancholische Momente des Werkes gebührend hervorhob. Dem Presto-Finale wuchs ein Moment von geisterhaftem, dämonischem Spuk zu, eine jagende Rasanz auch im Pianissimo. Eine reife interpretatorische Leistung, die enthusiastischen Beifall fand.